Kaum jemand gibt offen zu, dass er ins Bordell oder Flatrate Bordell geht und doch sind es rund eine Million Männer, die täglich die Leistungen einer Hure in Anspruch nehmen. Doch was steckt eigentlich hinter dem Phänomen der käuflichen Liebe? Warum reizt die Hure den Mann schon seit vielen Jahrhunderten, oftmals sogar mehr, als die eigene Ehefrau? Wieso gibt es Männer, die eine Frau und eine Geliebte haben, sich aber trotzdem noch im Puff beim Nutten ficken vergnügen? Wir verraten dir die 10 Wahrheiten über Huren und Bordelle, die du schon immer wissen wolltest.
1Warum gehen Männer zu Huren?
Die banalste Antwort würde jetzt lauten: um Sex zu haben. Denn viele Männer brauchen regelmäßig Sex. Den erhalten sie vielleicht gerade nicht, weil sie Single sind oder weil ihre Partnerin nicht mehr oder nur sehr selten mit ihnen Sex hat. So spielen Huren im Leben vieler Männer eine große Rolle. Nicht selten wird der Mann zum Stammfreier, wenn er sich bei einer Dirne erst einmal aufgehoben fühlt. Der Grund für die Bordellbesuche vieler Männer ist nicht nur der Trieb, nein es ist der Wunsch danach, einfach mal keine bestimmte Rolle spielen zu müssen, sondern nur Mann zu sein. Die Ehefrau erwartet einen Orgasmus bevor der Mann kommen darf, die Geliebte erwartet den perfekten Sex. Doch was erwartet eigentlich der Mann? Um diese Bedürfnisse kümmert sich die Hure und stellt ohne Gram ihre eigenen Wünsche zurück. Die Hure möchte keinen Orgasmus bekommen, hat ihn aber oft trotzdem. Die Hure ist auch nicht beleidigt, wenn der Mann versagt und plötzlich nicht mehr kann. Sie hat Verständnis, sie bietet ihren Körper für Sex an und akzeptiert ihren Kunden genauso wie er ist.
2Sollte man der Ehefrau von Bordellbesuchen erzählen?
Ehrlichkeit bekommen wir von Kindesbein an gepredigt. Wir dürfen nie lügen, sollen immer ehrlich sein und keine Wahrheiten verschweigen! Doch ist das wirklich immer sinnvoll? Ich sage nein! Warum solltest du deine Partnerin einweihen, wenn du ins Bordell gehst? Du nimmst ihr nichts weg, du liebst sie nicht weniger und du schenkst ihr auch nicht weniger Aufmerksamkeit, wenn du dir ab und an einen Moment als Mann gönnst. Erspare dir und auch ihr die leidvolle Diskussion, die dein Geständnis automatisch mit sich bringen würde. Vielleicht hast du auch solche Fantasien, dass du deine Frau einfach mal mitnehmen kannst ins Bordell und ihr einen heißen Dreier mit deiner Stammhure startet. Vergiss es! Ehefrauen haben in Bordellen nichts verloren und werden dort auch nicht gern gesehen. Abgesehen davon wird deine Frau kaum bereit dazu sein, sich mit dir und deiner Hure zu vergnügen, das ist reines Wunschdenken. Wenn du Lust auf einen Dreier hast, findest du im Bordell genug Ladys, die dir diesen Wunsch nur zu gern erfüllen.
3Zerstören Puffgänger ihre Beziehung?
Auch auf diese Frage gibt es ein klares nein! Kein Puffgänger bringt seine Beziehung in Gefahr, solange er seiner Frau nichts von dem kleinen Vergnügen erzählt. Selbst wenn ein Mann es seiner Frau erzählt, muss dass nicht das Ende einer Beziehung bedeuten, wie ein Mann in dieser Bordell Doku erzählt. Das Bordell ist ein unverbindlicher Ort. Die Frauen bieten ihren Körper an, die Männer nutzen dieses Angebot und mehr passiert nicht. Der Puff ist kein Ort der Liebe, die eigene Ehefrau läuft also nicht in die Gefahr, dass der Mann irgendwann mit der Liebschaft durchbrennt. Diese Gefahr ist bei Affären deutlich größer, somit stellt der Bordellbesuch keine Gefahr für Ehe oder Beziehung dar. Es ist sogar oftmals so, dass Männer, die in den Puff gehen, ihrer Beziehung dadurch unbewusst neue Würze verleihen. Sie lernen neue, sexuelle Spielarten bei ihrer Hure, die sie mit der Ehefrau ausprobieren können. Sie fühlen sich männlicher und angenommener, wenn sie ihre geheimsten Sexfantasien ausleben können, die von der eigenen Frau oft verweigert werden und schlussendlich ist Sex im Puff einfach auch eine Befreiung fürs Gemüt von schlechter Laune und negativen Erlebnissen.
4Ist jedes Bordell gleich gut?
Bei Bordellen ist es wie bei Restaurants, es gibt gute Etablissements, aber auch schlechte, die keinen weiteren Besuch wert sind. Doch wie findet man als Mann heraus, in welchem Puff der Sex wirklich Spaß macht und wo man die Finger von lassen sollte? Es gibt mehrere Kriterien, die ein gutes Bordell auszeichnen und letztlich spielt auch das Gefühl eine große Rolle. Es ist egal ob ein anderer Mann einen Puff schlecht findet, solange man selbst sich dort wohlfühlt und Spaß mit den Mädels hat. Grundsätzlich gilt, dass sich gute Huren z.B. dadurch auszeichnen, dass sie erst nach dem Sex abkassieren und dem Freier so die Möglichkeit geben, ohne finanziellen Druck zu entspannen. Außerdem sollte natürlich Hygiene eine große Rolle spielen. Wenn die Zimmer unsauber sind, noch Kondome vom Vorgänger auf den Betten liegen oder die Dame sogar ungewaschen das Liebesspiel beginnen will, ist die Flucht die einzig mögliche Lösung. In einem guten Bordell findest du mehrere Damen zur Auswahl, die verschiedene Wünsche erfüllen. Junge und reife Damen sollten sich die Wage halten, auch sollten unterschiedliche Nationalitäten vorhanden sein. Wenn es jetzt noch die ein oder andere Mollylady gibt und die Mädels auch zu zweit mit dir aufs Zimmer gehen, bist du augenscheinlich in einem qualitativ hochwertigen Bordell gelandet. Am besten machst du dir vorab ein ersten Eindruck von dem Bordell. Im Internet gibt es zahlreiche Rotlichguide, auf denen sich Bordelle und Huren vorstellen.
5Können auch Frauen in den Puff gehen?
Es gab immer wieder Pilotversuche, auch Bordellbesuche für Frauen zu ermöglichen, doch die Resonanz war schlecht. Eine lesbische Frau kann natürlich in einen ganz normalen Puff gehen, doch dort wird sie meist durch die Hintertür herein gebeten. Warum das so ist? Ganz einfach, die Männer möchten im Bordell nur von Huren umgeben sein, normale Frauen sind daher nicht gern gesehen. Für Frauen mit Lust auf käufliche Liebe von einem Mann gibt es Callboys, die jedoch nur sehr selten in Anspruch genommen werden. Die meisten Frauen haben keine Probleme damit einen Mann zu finden, wenn sie Lust auf Sex haben, daher brauchen sie die Dienste der Callboys nicht. Es gibt jedoch nach wie vor Frauen, die vehement fordern, dass es mehr Bordelle für Frauen von Männern geben sollte. Ob sich das allerdings irgendwann umsetzen lässt ist fraglich, wenn die Resonanz nicht deutlich besser wird.
6Gibt es Zuhälter in einem Bordell?
Du kennst bestimmt diese Horrorstorys, dass in jedem Bordell Zuhälter rumlaufen und die Frauen gezwungen werden mit den Männern ins Bett zu gehen. Meist gehen die Geschichten noch viel weiter, von Menschenhandel, Schlägen und Gewalt ist die Rede. Du kannst beruhigt sein, solche Zustände herrschen in deutschen Bordellen schon lange nicht mehr. Die meisten Frauen, die sich als Hure betätigen, haben sich aus freien Stücken für diesen Beruf entschieden und machen es, weil sie Vergnügen daran haben. Da gibt es keine schlagenden Männer im Hintergrund, die alles Geld kassieren und der Hure nichts zum leben übrig lassen. Wenn eine Frau im Bordell arbeiten möchte, kann sie sich dort ein Zimmer mieten und ihre Dienste anbieten. Das einzige Geld was sie weitergeben muss, ist die Mietgebühr für ihr Zimmer. Alle anderen Verdienste gehören ihr und müssen weder einem Zuhälter, noch der berühmt berüchtigten Puffmutter abgetreten werden.
7Wird im Bordell einfach nur gefickt?
Klar, auf den ersten Blick möchte man annehmen, dass Bordelle einzig und allein den Zweck haben, dort Sex zu haben und wieder zu gehen. Die Wahrheit sieht allerdings anders aus, denn viele Huren sind neben Sexgespielinnen auch noch die Zuhörerinnen ihrer Kunden. Es kommt nicht selten vor, dass sich Männer mit ihren Problemen in die Arme einer Nutte begeben und sich dort Ratschläge holen. Hin und wieder geht der Austausch sogar soweit, dass es gar nicht zum Sex kommt, sondern nur gekuschelt und geredet wird. Huren sind gute Zuhörerinnen, sie haben schon vieles über Eheprobleme und andere Sorgen gehört und geben gern einen guten Rat, der dem Mann mitunter das Leben erleichtern kann. Wenn ein Mann zu einer Hure geht, ist das nicht mit einem Frisörbesuch vergleichbar. In der gemeinsam verbrachten Zeit haben Hure und Kunde eine Art Beziehung, sind sich nahe, vertrauen sich und tauschen sich aus. Dieses Nähegefühl ist auch einer der Gründe, warum viele Männer immer wieder zur gleichen Hure gehen, obwohl sie natürlich auch Abwechslung haben könnten.
8Haben im Puff die meisten Nutten Aids?
Dieses Vorurteil besteht schon seit langem. Doch wie es bei Vorurteilen nun mal so ist, es ist kaum etwas wahres dran. Natürlich gab es immer mal wieder negative Meldungen, dass sich Freier bei einer Hure angesteckt haben, doch das waren meist Frauen vom Straßenstrich, der natürlich nicht kontrolliert wird. In einem Bordell wird Wert auf Hygiene und Gesundheit der Frauen gelegt, hier besteht kaum ein Risiko, dass sich der Mann mit einer Krankheit ansteckt. Vorausgesetzt natürlich, dass beim Sex ein Kondom benutzt wird, was die meisten Bordell Regeln ohnehin vorschreiben. Gesundheitsatteste der Frauen werden fast immer verlangt, denn kein Bordell möchte sich den guten Ruf verderben, indem Krankheiten auf die Männer übertragen werden.
9Ist der Puffbesuch wirklich so teuer?
Es kursieren immer wieder Gerüchte darüber, dass Männer viel mehr als nur den Sex beim Puffbesuch bezahlen müssen. Böse Zungen behaupten, dass der Mann zunächst genötigt wird, der Dame teuren Champagner zu bezahlen und wenn er dazu nicht bereit ist, muss er das Etablissement wieder verlassen. Das ist Unsinn, denn in den meisten Bordellen wird vorher nicht stundenlang an der Bar gesessen, sondern direkt aufs Zimmer gegangen. Der Ablauf ist in den meisten Laufhäusern identisch. Der Kunde betritt den Laden, wird freundlich begrüßt und kann sich dann die Damen des Hauses anschauen. Wenn er sich für eine Frau interessiert, stellen sich beide kurz vor und die Dame nennt ihre Dienstleistungen und die entsprechenden Preise. Sind sich beide handelseinig geworden, wird das Zimmer aufgesucht und hier kann der Spaß beginnen. Es steht fast immer eine Dusche zur Verfügung, so dass der Mann natürlich vor und nach dem Vergnügen duschen und sich erfrischen kann. Eine Trinkpflicht vor dem Akt besteht in seriösen Häusern natürlich nicht.
10Sind Nutten wirklich niedere Frauen?
Besonders Frauen sehen auf Prostituierte gern hinab und nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn es um haarsträubende Beleidigungen geht. Die Nutte wird von ihren Geschlechtsgenossinnen gern als Schlampe oder schlimmeres bezeichnet. Doch sind Nutten wirklich so schlechte Menschen, dass man auf sie herabsehen sollte? Die Antwort lautet ganz klar nein! Denn würde es keine Frauen geben, die ihren Körper mit Freude verkaufen, wäre die Rate der Gewaltverbrechen an Frauen um ein vielfaches höher. Auch sollte niemand auf den Beruf einer Hure oder eines Escort Girls hinabsehen, denn es ist schließlich nicht verwerflich, mit dem Spaß am Sex seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Auch ein weiteres Vorurteil, dass die meisten Nutten schlichtweg dumm sind, ist nichts weiter als die Unwahrheit. Es gibt erstaunlich viele Studentinnen unter den Huren, die sich ihre Studienzeit als Hobbyhuren finanzieren. Daran ist nichts moralisch verwerflich und an Intelligenz hapert es den meisten Huren natürlich auch nicht.